Warnung: Verkaufsagenten-Anwerbung durch angebliche "Studentin" aus Kambodscha = Betrug !!

    • Warnung: Verkaufsagenten-Anwerbung durch angebliche "Studentin" aus Kambodscha = Betrug !!

      Bereits mindestens seit 2015 treibt ein deutscher Serien-Betrüger, der sich dauerhaft in Kambodscha aufhält, sein Unwesen. Seine Opfer sind naive, gutgläubige Personen, die glauben, bei den Kleinanzeigen könne man tatsächlich einen seriösen Job in Heimarbeit finden.
      Der Täter meldet sich bevorzugt auf entsprechende Stelllengesuche seiner Opfer, seltener schaltet er selbst Annoncen mit "Jobangeboten". Er gibt sich dabei regelmäßig als "28jährige Studentin an der Universität in Phnom Penh in Kambodscha" aus, die sich ihr Studium mit dem Verkauf hochwertiger "Restposten-Ware" finanziert, die sie angeblich aus ganz Europa erhält. Da diese Restposten angeblich nicht mehr gewerblich weiterverkauft werden dürfen, betreibt sie diesen Handel als private Verkäuferin. Und damit das nicht auffällt, sucht sie nun Verkaufsagenten, die die Ware für sie verkaufen. Diese dürfen 10% des Erlöses für sich behalten und sollen den Rest nach Kambodscha weiterleiten. Die "Studentin" versendet dann die Ware aus Kambodscha an die Käufer in Deutschland.
      Soweit die Zusammenfassung der ziemlich schwachsinnigen Geschichte, die der Täter in seitenlangem Geschwafel den Jobsuchenden auftischt.
      Dazu schickt der Täter dann noch Bilder eines (natürlich gefakten) "Ausweises", auf dem außer dem lesbaren jeweils genutzten Phantasienamen nur kambodschanische Schriftzeichen sowie ein aus dem Net kopiertes Foto irgendeiner unbeteiligten asiatischen Frau zu sehen sind.

      Wer an dieser Stelle nicht erkennt, daß die ganze Story erstens völlig absurd ist und es zweitens, sofern ein einziges Wort von dem ganzen Quatsch wahr wäre, um illegalen gewerblichen Handel sowie Steuerbetrug ginge, und sich auf eine "Zusammenarbeit" mit der vermeintlichen Studentin, deren Namen und Mailadressen ständig wechseln, einlässt, steckt wenig später in den größten Schwierigkeiten seines Lebens...
      Der Verkaufsagent bekommt per Mail vom Täter Bilder und Artikelbeschreibungen sehr hochwertiger Elektroartikel, die er unter seinem eigenen Namen bei eBay und/oder den Kleinanzeigen einstellen soll. Den Verkaufspreis soll er von den Käufern er auf sein eigenes Bankkonto überweisen lassen und anschließend abzüglich der "Provision" mit Western Union an den Täter weiterleiten.

      Natürlich erhalten die Käufer nie irgendwelche Ware.
      Zwar übermittelt der Täter in der Regel zumindest für den ersten verkauften Artikel eine Trackingnummer, die sich über diesen Link aftership.com/couriers/cambodia-post sogar verfolgen lässt. Allerdings handelt es sich bei der Sendung, die da eingeliefert wurde, natürlich nicht wirklich um eine Kamera, Notebook, Smartphone oder was auch immer, sondern wahrscheinlich um einen Karton mit einem Stein oä mit einer frei erfundenen Adresse und einer absichtlich unsinnigen Zollerklärung. Die Sendung wird daher vom Zoll in Frankfurt beschlagnahmt und, da wahrscheinlich weder der Absender noch der Empfänger existieren, nach der vorgeschriebenen Aufbewahrungsfrist vernichtet.
      Dem Verkaufsagenten allerdings genügt in der Regel die Tatsache, daß der Täter eine Trackingnummer geschickt hat, um nun endgültig jede Vorsicht fahren zu lassen und umgehend weitere Artikel zu verkaufen. Schlimmstenfalls lässt er sich mit immer neuen fadenscheinigen Begründungen, warum der erste Käufer auch nach 3 oder 4 Wochen noch keine Ware hat, immer wieder beschwichtigen.
      Gleichzeitig droht der Täter damit, bereits versendete (!!) Pakete "zu stoppen" :wallbash , wenn der Verkaufsagent weitere Verkaufserlöse nicht sofort weiterleitet.
      Anstatt schnellstens die Reißleine zu ziehen, betreiben die meisten Verkaufsagenten jetzt Vogel-Strauß-Politik. Sie wollen nicht wahrhaben, daß sie einem Betrüger aufgesessen sind und sich statt schnell verdientem Geld gewaltige Schulden eingehandelt haben, reden sich die ganze Sache immer wieder schön und fahren den Karren immer tiefer in den Dreck.


      Die traurigen Fakten sind:

      1.) Es gibt keine kambodschanische Studentin.
      Der Ausweis ist eine simple Fotomontage, in der der Täter nur den Namen austauscht. Hinter der ganzen Geschichte steckt ein Deutscher, der sich in Kambodscha aufhält.

      2.) Es gibt keine Ware.
      Die Bilder, die der Täter schickt, hat er irgendwo im Net bei anderen Anbietern kopiert. Die Trackingnummer für das erste Paket gehört zu einem wertlosen Karton, der niemals irgendwo ankommt.

      3.) Der Verkaufsagent haftet zivilrechtlich für den finanziellen Schaden, der den Käufern entstanden ist.
      Die Anzeigen wegen Betruges, die die Käufer gegen den Verkaufsagenten bei der Polizei erstatten, werden zwar vermutlich später eingestellt, weil der Verkaufsagent die Käufer nicht vorsätzlich betrogen hat. Aber das Geld muss der Verkaufsagent den Käufern natürlich erstatten. Die Käufer haben nicht mit irgendeinem Phantom in Kambodscha einen Kaufvertrag geschlossen, sondern mit dem Verkaufsagenten. Und sie haben auch das Geld auf dessen Bankkonto überwiesen. Was der Kontoinhaber dann warum auch immer mit dem Geld gemacht hat, braucht die Käufer nicht zu interessieren. Sie haben natürlich ein Recht darauf, vom Verkäufer entweder beliefert zu werden oder von ihm umgehend das Geld erstattet zu bekommen.
      Tut er beides nicht, werden die Käufer einen Anwalt einschalten, der zivilrechtlich das Geld eintreibt. Zunächst per Mahnbescheid und anschließend Gerichtsvollzieher oder durch eine Klage vor einem Zivilgericht. Die jeweiligen Kosten für diese Maßnahmen hat natürlich ebenfalls der Verkaufsagent zu tragen. Es empfielt sich also, möglichst schnell zu den Käufern Kontakt aufzunehmen, den Sachverhalt wahrheitsgemäß zu schildern, noch vorhandene Gelder sofort zurückzuüberweisen und mit jedem Käufer, dessen Geld bereits unwiderbringlich in Kambodscha verschwunden ist, eine Regelung wie zB eine Ratenzahlung zu vereinbaren.

      4.) Der Verkaufsagent hat sich außerdem strafbar gemacht.
      Zwar hat er keinen Betrug begangen, dafür fehlt der Vorsatz. Wohl aber hat er sich der Geldwäsche schuldig gemacht und kann dafür von einem Strafgericht verurteilt werden. Ob eine entsprechende Anklage erhoben wird, liegt im Ermessen des zuständigen Staatsanwaltes.


      Was soll ich jetzt tun ?

      1.) Brich sofort jeden Kontakt ab zum Täter.
      Egal, womit der Dir droht, das ist alles Blödsinn. Der Täter sitzt am anderen Ende der Welt und wird den Teufel tun, sich dort wegzurühren, er stellt also keine reale Gefahr dar.
      Und da er nie wirklich Ware versendet hat, ist auch die Drohung, irgendwelche Pakete "zu stoppen", gegenstandslos. Die kommen so oder so nicht.

      2.) Beende sofort alle noch laufenden Sofortkauf-Angebote.
      Falls Du noch nichts verkauft hast, ist der Fall danach für Dich erledigt.
      Sofern Du Angebote als Auktionen laufen hast, auf denen schon Gebote sind oder die man kurz vor Ablauf nicht mehr abbrechen kann, melde Dich sofort hier im Thread !!!

      3.) Nimm umgehend Kontakt auf zu allen Käufern und erkläre ihnen, was passiert ist.
      - Käufer, deren Geld Du noch nicht weitergeleitet hast, bittest Du um ihre Kontodaten und überweist ihnen sofort das Geld zurück.
      Falls Du noch kein Geld weitergeleitet hast, ist der Fall danach hoffentlich für Dich erledigt.
      - Käufern, deren Geld Du bereits weitergeleitet hast, musst Du das Geld aus eigener Tasche ersetzen. Wenn Du das nicht kannst und es auch nicht bei Freunden oder Familie leihen kannst, könntest Du versuchen, mit den Käufern eine alternative Lösung zu vereinbaren, zB Rückzahlung in mehreren Monatsraten. Wenig hilfreich ist es in jedem Fall, den Kopf in den Sand zu stecken, die Kommunikation mit den Käufern zu verweigern und sie dadurch noch mehr zu verärgern.

      4.) Wenn Du bereits Geld weitergeleitet hast, erstatte sofort Anzeige bei der Polizei.
      Drucke Dir dazu alles aus, was Du zur Sache hast:
      - die gesamte Kommunikation mit dem Täter
      - die gefakte Ausweiskopie
      - die Unterlagen von Western Union
      - Namen + Anschriften aller Käufer, deren Geld Du schon weitergeleitet hast
      - Die ersten beiden Beiträge dieses Threads (dann versteht der aufnehmende Polizeibeamte am schnellsten, um was es geht)
      Mit diesen Unterlagen gehst Du zur nächstgelegenen Wache und erstattest dort Anzeige gegen Unbekannt.


      :!: Bitte melde Dich unbedingt auch hier im Thread und poste die Tagebuchnummer / das Aktenzeichen Deiner Anzeige bei der Polizei. :!:
      Es dürfte mittlerweile hunderte von Verkaufsagenten geben, die von diesem Täter betrogen wurden. Allerdings werden die vermutlich alle als Einzelfall behandelt, da Zusammenhänge mit anderen Fällen nur schwer zu erkennen sind. Die Ermittlungen werden dann irgendwann einfach eingestellt.
      Nur anhand der Aktenzeichen können die Ermittlungsbehörden diese einzelnen Fälle zu einer großen Betrugsserie zusammenführen, die alle einem einzigen Täter zuzuordnen sind. Und nur dann wird tatsächlich international ermittelt und evtl ein internationaler Haftbefehl ausgestellt, der dann irgendwann möglicherweise tatsächlich zur Auslieferung des Täters führt.
    • Der Täter ist wie gesagt schon seit mindestens 2015 mit immer derselben Masche aktiv, siehe zB
      Warnung Finanzagenten-Anwerbung
      Betrügerische Annoncen: Verkaufsagent
      reddit.com/r/de/comments/6sgnmr/seltsamer_ebay_fall


      Er tritt unter ständig wechselnden frei erfundenen Namen auf, zB

      Thy Navy / Frau Navy
      Frau Kureanta
      Chana Puth
      Frau Li Thou

      und nutzt ebenso ständig wechselnde Mailadressen, zB

      globistic.generalinfo@zoho.com
      jobsidia@outlook.de
      thou.ly@outlook.de

      Für die Geldsendungen mit Western Union nutzt er verschiedene Adressen, zB

      - Confederation de la Russie Blvd (140), 10102 Pnomh Penh, Cambodia

      Diese Adressen sind für den Empfang der Geldsendungen eigentlich aber völlig irrelevant, da man zur Abholung des Geldes nur die Transaktionsnummer benötigt. Damit kann man das Geld dann in jeder Western Union Stelle auf der ganzen Welt (!) abholen.
      Nicht umsonst wird immer wieder davor gewarnt, Western Union (oder ähnliche Gelddienste wie zB Moneygram) für Zahlungen an völlig Unbekannte im Zusammenhang mit Transaktionen im Internet zu nutzen!


      Auch der Text, den der Täter seinen potentiellen Opfern zur Einführung schickt, ist seit Jahren weitestgehend immer der Gleiche:

      Der Betrüger in Kambodscha schrieb:

      Hallo,
      ich würde mich Ihnen gerne erstmal vorstellen.
      Mein Name ist XYZ und ich bin 28 Jahre jung. Ich studiere im Moment an der Universität in Phnom Penh in Kambodscha im Bereich Wirtschaftswissenschaften und Sprachen. Neben meinem Studium habe ich mehrere Projekte am Laufen, welche mir das Studentenleben finanziell etwas erleichtern und gleichzeitig Erfahrung in Sachen Business und Selbstständigkeit einbringen.
      Eines meiner Projekte, um welches es hier auch geht, besteht aus dem Verkauf von Waren
      es handelt sich dabei meist um Elektroartikel wie zum Beispiel Hi-Fi-Anlage, Blu-ray-Player, Laptop, Beamer und vieles mehr. Die Ware ist völlig unbeschädigt, es handelt sich hierbei um Originalware.
      Die Ware bekomme ich von meinen Partnern aus ganz Asien.
      Ich arbeite eng mit meinen Anwälten zusammen, da man ansonsten bei mehreren laufenden Projekten schnell die Übersicht für das rechtliche verliert. Dies garantiert aber, dass rechtlich alles im reinen ist nur, dass Sie nicht das Gefühl bekommen, Sie könnten hier irgendwo hereingezogen werden!

      Ich versuche Ihnen nun zu schildern, worum es hier genau geht und weshalb.
      Bisher habe ich mich alleine mit dem Vertrieb dieser Ware beschäftigt, was mir auch einen zufriedenstellenden Umsatz ermöglicht hat.
      Doch sinnvoll wäre hier eine Arbeitsteilung vorzunehmen, da ich alleine nicht die Zeit aufbringen könnte, um die ganze mir angebotene Ware zu verkaufen.
      Und hier wären wir an dem Punkt, wo Sie ins Spiel kommen.
      Es geht also für Sie hauptsächlich um das Schalten von Annoncen auf Ebay.de. oder Ricardo.ch
      Die Ware, die von Ihnen verkauft werden soll, ist dabei rein rechtlich als Geschenk von mir an Sie zu betrachten, welches Sie dann über Ebay.de verkaufen möchten.
      In der Praxis wird es so aussehen, dass Sie mit Ihrem eigenen Ebay-Account (sollten Sie noch keinen haben, ist dieser nun notwendig egal ob von Ihnen selbst oder Freunden oder verwanden. Sie sollten aber unbedingt schon einige gute Ebay Bewertungen haben.) ganz normal als Privatperson Ware für mich verkaufen und dabei gute Provision kassieren, wie Sie normalerweise kein Verkäufer hat.
      (Ebay-Gebühren übernehme ich, also die Provision bleibt voll und 10 % ganz für Sie):
      Bitte beachten, dass Sie einen Pauschallohn (obendrauf auf die Provision, die Sie kassieren) in Höhe von 250 € im Monat von mir bekommen, natürlich, wenn wir nach paar Probedurchläufen beide Zufrieden sind. 10 Prozent vom Verkaufserlös gehören Ihnen.(Falls ein Artikel für 3500 EUR verkauft wird können Sie von diesem Betrag 350 EUR für sich selbst abziehen das sind Ihre 10 Prozent Provision.)
      Versand aus Kambodscha – . Die Kunden werden das Geld nach Auktionsende direkt auf Ihr Bankkonto überweisen, danach ziehen Sie von diesem Geld Ihre Provision die 10 % ab und den Rest lassen Sie mir per Western Union zukommen. Es wird kein Paypal angeboten. Paypal wird nicht als Zahlungsmethode akzeptiert. Artikelbeschreibung und Bilder sowie Auktionsstartpreise und Auktionsdauer werde ich Ihnen mitteilen.
      Also ich werde den Versand direkt an die Kunden selbst durchführen, nach Versand erhalten sie eine nachvollziehbare Sendungsnummer die Sie jederzeit Online verfolgen koennen ,Sie werden mir das Geld per Western Union Transferieren, dazu muessen Sie zu einer Postbank die hat diesen Western Union Service dort schicken Sie das Geld in Bar ab.
      Ich hoffe ich habe alles nötige offengelegt doch sollten Sie Fragen haben, beantworte ich diese gerne und hoffe auf die Möglichkeit schon bald ein paar Probedurchläufe mit Ihnen durchführen zu können.
      Was ich von Ihnen erwarten würde, wäre hauptsächlich Zuverlässigkeit was bedeutet, dass man Sachen, welche man vereinbart hat, auch einhält,
      möglichst fehlerfreies Deutsch in Schriftform und Erreichbarkeit per EMail .

      Ich würde mein Jobangebot kurz zusammenfassen damit wir sicher gehen, dass Sie alles korrekt aufgenommen haben.
      Kurz gesagt Sie sollen fuer mich Elektronikartikel auf Ebay.de verkaufen.
      Wenn Sie diese verkaufen zahlt der Käufer Ihnen den vereinbarten Preis.
      Sie behalten 10% von diesem Verkaufpreis.
      Ich bekommen das Geld des verkauften Artikels per Western Union
      Ich sende die Ware an den Käufer.
      Ich hoffe Sie haben alles korrekt aufgefasst.

      Einen Ebay Account oder Ricardo.ch sollten Sie haben mit schon einigen guten Ebay Bewertungen. Dabei spielt es keine Rolle ob als Verkäufer oder Käufer. Falls Sie keinen Ebay Account haben sollten,koennen Sie sich auch melden den ich habe ich noch was anderes anzubieten.
      Mit freundlichen Grüßen nach Deutschland
      XYZ

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    • Normalerweise werden die betroffenen Verkaufsagenten hier nicht geoutet, wenn sie sich nicht selbst hier melden, sondern hinter den Kulissen betreut. Ihnen wird vom Auktionshilfe-Team Unterstützung und Informationen gegeben, gegebenenfalls auch einfach mal getröstet.
      Wenn allerdings eine Verkaufsagentin dermaßen verstockt ist, daß sie sich weigert, zur Kenntnis zu nehmen, daß sie betrogen wurde, und stattdessen auch nach eindringlicher Warnung immer weiter Ware einstellt, die sie nicht besitzt, und immer weiter Geld nach Kambodscha weiterleitet, das ihr erstens nicht gehört und das sie den Käufern zweitens auch nicht ersetzen kann, dann haben die Käufer es verdient zu erfahren, daß diese Verkaufsagentin längst nicht mehr ahnungslos ist, sondern inzwischen wissentlich und vorsätzlich den Betrug immer weiter fortsetzt. Das trifft in besonderem Maße auf diese hier zu:

      ycecow
      feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.…2&items=200&userid=ycecow
      ebay.de/sch/ycecow/m.html?LH_C…nc&_trksid=p2046732.m1684
      ebay.de/sch/ycecow/m.html?_trksid=p3692

      Überweisungen gehen an:
      xxxxx
      xxxxx
      Sparkasse Neuwied

      Das erste iPhone hat sie am 18.04.2018 verkauft. Gewarnt und informiert wurde sie am 24.04., da hatte sie erst das Geld von einem Käufer weitergeleitet und gab an, das auch nicht ersetzen zu können.
      Anstatt aber die Reißleine zu ziehen, die bisherigen Käufer zu informieren, das Geld, das noch nicht weitergeleitet wurde, umgehend zu erstatten und zur Polizei zu gehen, hat diese Frau - NICHTS von alledem getan, sondern immer weiter Ware eingestellt, um weiter die 10% kassieren zu können. Seit 24.04.2018 betreibt die liebe Jessica also vorsätzlich Betrug und Geldwäsche.
      Der Umsatz heute steht bereits bei knapp 5600 Euro, wieviel davon inzwischen nach Kambodscha gegangen ist, ist unbekannt.
      Bilder
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      • Apple iPhone X - 256GB - Space Grau (Ohne Simlock) Smartphone eBay 03 05 18.png

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      • Apple iPhone X - 3.png

        1,7 MB, 1.663×5.492, 153 mal angesehen
      • Apple MacBook Pro 15.4 Retina mit Touchbar und Touch ID -space-grau 16GB RAM 2T eBay 03 05 18.png

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      • Apple iPhone X 2.png

        1,38 MB, 1.663×2.583, 146 mal angesehen
      • Canon EOS 6D MArk II+ EF 3,5-5,6-24-105 mm IS STM Kamera-Kit eBay 03 05 18.png

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    • Hallo zusammen,
      die "Studentin aus Kambodscha" ist wieder aktiv und sucht ebay-Verkaufsagenten - meine Freundin sollte angeworben werden. Der Drahtzieher ist ja schon seit Jahren im Geschäft, wie ich hier lese - weiß jemand, ob es in Deutschland eine ermittelnde Staatsanwaltschaft gibt?

    • Nun kann ich darauf selber antworten. Sehr schön .
      Ich möchte mal darauf Bezug nehmen , weil mein Name immer noch auf Google damit verknüpft wird . Letztlich finde ich sind alle Opfer . Und es ist vielleicht auch interessant meine Meinung dazu zu hören.
      Damals war ich in einer finanziell sehr schwierigen Lage : ich war Alleinerziehende und das Geld war sehr knapp. Ich suche per eBay Kleinanzeigen nach einem Nebenjob von zu Hause aus . Hauptberuflich war ich schon angestellt aber ich wollte meinen Kindern mehr bieten . Damals wurde ich von „thy Navi“ angeschrieben , ob ich ein paar Sachen von ihr verkaufen könnte ich würde dafür ein paar Prozent von dem Verkauf bekommen. Ich bräuchte nichts weiter zu tun als hin und wieder Dinge von ihr einzustellen. Natürlich kam mir das im ersten Moment auch komisch vor. Um sicher zu gehen bat ich um Ausweis und Adresse und mehrere Bilder von den Gegenständen. Verkaufsagent so fand ich klang erst mal seriös. Ich hinterfragte das nicht weiter als sie mir ihren Ausweis vorlegte. Ich machte mir sehr wohl Gedanken darum ob die Leute wirklich ihre Ware bekommen. Immer wieder schickte ich ihr Rückfragen und bekam einleuchtende Antworten. Mit so etwas wie Betrug oder Geldwäsche kam ich noch nie in Verbindung . Daher glaubte ich es auch nicht als ich davor gewarnt wurde . Ich hatte meine Kinder im Kopf und das alles war so einleuchtend für mich .
      Wahrscheinlich würde mir das heute nie wieder passieren . Es kam genau einmal zu einem Transfair von Geld zu ihr danach habe ich relativ schnell selber begriffen dass was nicht stimmt, nämlich als die erste Ware nie ankam. Ich stellte ihr noch mehr Fragen bekam aber irgendwann keine Antwort mehr . Dafür
      wendeten sich die Opfer natürlich an mich und ich musste einsehen dass das alles nur Betrug war . Den Geschädigten zahlte ich das Geld was ich noch nicht weiter geleitet hatte zurück und dem einen dessen Geld ich schon geschickt hatte, zahlte ich das Geld aus eigener Tasche . Es tat mir nämlich unglaublich leid dass Menschen zu Schaden gekommen waren. Es ging dabei glaube ich um eine Summe von etwa 1000 € die ich natürlich damals nicht hatte sonst hätte ich keinen Nebenjob gebraucht. Dieses Geld tat mir also in der Seele weh. Das war mein erstes Lehrgeld. Eine ganze Weile später als ich schon nicht mehr daran dachte bekam ich eine Einladung der Polizei. Dort lebte ich alle Schriftstücke vor und wurde noch mal über den Betrug aufgeklärt. Natürlich war kein Verantwortlicher zu vermitteln. Da ich aber nachweisen konnte dass ich alle Forderungen selber beglichen habe, wurde alles fallen gelassen. Das bringt mich auch dazu über mehrere Stellen zu fordern dass man diesen Beitrag löscht. Denn ich habe meinen Teil gelernt kann nun auch andere davor warnen selber auf diese Masche rein zu fallen und bin sehr viel vorsichtiger geworden. Es ist manchmal so wenn man verzweifelt ist wegen einer finanziellen Situation möchte man gerne glauben dass alles in Ordnung ist. Es geht wahnsinnig schnell In so eine Situation zu kommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Loona () aus folgendem Grund: Ich werde selber genannt

    • Das habe ich schon und mehrfach durch das polizeiliche Schriftstück nach gewiesen dass alles aufgehoben wurde . Ich denke wenn etwas rechtlich fallen gelassen wird reicht das als Nachweis und somit haben die Anschuldigungen hier kein Fundament mehr . Ich finde es eher nicht in Ordnung das so stehen zu lassen
    • Mich würde mal interessieren, welche "Anschuldigungen" in den Thread nicht stimmen sollen?
      Auch nach deiner umfangreichen Schilderung der damaligen Vorgänge, kann ich jetzt keinen inhaltlichen Fehler erkennen.

      Jeder, der dein Posting jetzt liest erkennt sicher, dass du damals Fehler gemacht hast und wenn man deiner Schilderung glauben darf, du den angerichteten Schaden wieder "gut" gemacht hast.
      Eine Rufschädigung vermag ich jetzt nicht erkennen, aber das wird die Moderation sicher prüfen.

      Zumindest ich glaube Schützin, dass du 24.04.2018 gewarnt worden bist, dass du selbst gerade auf Betrüger reinfällst und (das zeigen auch die Screenshots) dennoch weiter Ware eingestellt hattest.
      Somit muss man ja tatsächlich von Vorsatz ausgehen, denn durch die Warnung wurde Fahrlässigkeit wohl eher verwirkt.
    • Hab ich auch erklärt. Ich sehe das etwas anders . Ich habe keineswegs gesagt dass ich „ unschuldig „ war . Aber durch diesen Beitrag in dem steht „ man muss davon ausgehen dass das weiter geht „ etc . Sieht es so aus als wäre das immernoch aktuell und das ist schlichtweg nicht wahr . Ich habe außerdem bewusst geschildert wie es wahr um auch mal zu sagen dass man kein vorsätzlicher Straftäter sein muss um da rein zu rutschen . Es geht ja auch in keinem Wort hervor dass jeder Schaden beglichen wurde . Das wird mir so nicht gerecht . Ich denke tatsächlich das alle beteiligten Opfer waren
    • Ich habe eben damals die Dame für mich als glaubwürdig empfunden und alles andere nicht . Diesen Weg hier wähle ich nur weil auf alles andere nicht reagiert wird . Es geht ja schließlich um mich . Erklärt habe ich es nur weil ich dachte es könnte anderen nutzen . Nachdem die Polizei entschieden hat dass ich unschuldig bin gehört so ein Beitrag auch gelöscht . Auktionshilfe.Info kann sich nun auch nicht über die Rechtssprechung stellen . Bei der Polizei galt es als erledigt. Es kam keiner zu schaden und so sollte es auch richtig gestellt werden . So steht es aber nicht im Beitrag und ist somit falsch . Damals wurde ja auch der vollständige Name mit Bankverbindung gennant . Ich kann mir nicht vorstellen dass das rechtmäßig ist
    • und das nun zuletzt .. ich bin selbstständig und da ist es sehr wohl Rufschädigung wenn beim googeln mein Name mit so etwas in Verbindung gebracht wird obwohl es längst nicht mehr aktuell ist und auch so nicht stimmt mehr werde ich auch nicht dazu sagen
    • Genau die Dinge hast du doch jetzt aufgeklärt und gerade weil es auch heute noch Menschen in deiner damaligen Situation gibt, ist es doch sinnvoll dass die Beiträge stehen bleiben.
      Schützt andere auf ähnliches reinzufallen.

      Außerdem kann hier doch in dem Post von Schützin gar nicht hervorgehen, dass jeder Schaden beglichen wurde. Dies ist schlichtweg bisher nicht bekannt gewesen und auch deinerseits nicht belegt worden.
      Dennoch steht es jetzt da und ich glaube dir. Dennoch sehe ich keinen Ansatz hier von Rufschädigung zu sprechen, es wurden in dem Thread genaugenommen Tatsachen niedergeschrieben.
    • Loona schrieb:

      Ich habe eben damals die Dame für mich als glaubwürdig empfunden und alles andere nicht . Diesen Weg hier wähle ich nur weil auf alles andere nicht reagiert wird . Es geht ja schließlich um mich . Erklärt habe ich es nur weil ich dachte es könnte anderen nutzen . Nachdem die Polizei entschieden hat dass ich unschuldig bin gehört so ein Beitrag auch gelöscht . Auktionshilfe.Info kann sich nun auch nicht über die Rechtssprechung stellen . Bei der Polizei galt es als erledigt. Es kam keiner zu schaden und so sollte es auch richtig gestellt werden . So steht es aber nicht im Beitrag und ist somit falsch . Damals wurde ja auch der vollständige Name mit Bankverbindung gennant . Ich kann mir nicht vorstellen dass das rechtmäßig ist
      (Hervorhebung von mir)

      Und genau hier unterliegst du einem gewaltigen Irrtum.
      Die Polizei hat nie festgestellt, dass du unschuldig bist, die Staatsanwaltschaft hat dein Verfahren eingestellt.

      Die Polizei entscheidet in Deutschland nicht über Schuld und/oder Unschuld, sie ermittelt im Auftrag der Staatsanwaltschaft und diese entscheidet, wie mit einem Verfahren, welches bei dir durch Anzeige eines oder mehrerer Käufer gegen dich ins Rollen kam, weiter verfahren wird.


      Und soweit ich sehen kann, wurde die Bankverbindung wohl von der Moderation editiert um dir ein Stück entgegen zu kommen (so nehme ich zumindest an).
    • Dieses Formular habe ich schon eingereicht .
      Ja ich sehe das offensichtlich anders . Ich bleibe dabei dass es nicht mehr aktuell ist und wenn die Verbindung zu mir nicht aus der Google Suche entfernt werden kann Möchte ich eben dass er verschwindet . Und ein entgegen kommen ? Diese Daten haben hier gar nicht rein gehört . Die Person die ihn gemacht hat kann ihn ja auch durchaus löschen oder evtl mal reagieren