Hallo,
ich hab vor 10 Tagen bei Ebay meinen alten PC verkauft, hier die Auktion:
Daraus resultierte jetzt nun folgende Rechnung seinerseits. Gehäuse kaputt, Restwert seines erachtens 30 €(Neupreis 100€), Wertminderung!? durch höheres Alter der Hardware 60-80€, was ich persönlich für einen schlechten Witz halte, da es A. dazu keine Richtlinien gibt und B. die Hardware davor auch in Läden rumgelegen ist, auf die Lebensdauer hat das ja keinen Einfluss.
ich hab vor 10 Tagen bei Ebay meinen alten PC verkauft, hier die Auktion:
Die Sendung wurde in zwei Teilen verschickt, zum einen das Gehäuse mit eingebautem Netzteil, SSD und Laufwerk und zum anderen die Hardware: Grafikkarte, Mainboard, Soundkarte, CPU, RAM und die OVP und das Zubehör aller Komponenten. Alles in einwandfreiem Zustand, und von mir vor dem Versand auf Funktion geprüft.
Nun habe ich heute Abend eine Mail bekommen, dass das Gehäuse kaputt , und dies auf eine unzureichende Verpackung zurückzuführen sei. Bilder wurden mitgeschickt, und der Schaden ist wirklich hart. Teile der Verkleidung vom Gehäuse sind rausgebrochen.
Es ist aber so, das ich das Gehäuse in der OVP versendet habe, und innen Styroporteile und Luftpolster zur Auskleidung verwendet habe, die dem Gehäuse keinerlei Spiel gelassen haben.
Die Schäden sehen wie folgt aus:
Ein weiterer Kritikpunkt von ihm, den ich auch nicht überprüfen kann ist, das der große Gehäuselüfter in der Front schleifen würde, bei mir ist ein solches Problem nie aufgetreten. (Ich habe ihm einen Ersatzlüfter angeboten, habe daraufhin bisher noch keine Antwort bekommen.)
Hinzukommt, das ich in der Auktion angegeben habe, dass der PC 3 Monate alt ist, und ich dabei von der Erstbenutzung ausgegangen bin, die Hardware wurde schon einen Monat früher besorgt.
Daraus resultierte jetzt nun folgende Rechnung seinerseits. Gehäuse kaputt, Restwert seines erachtens 30 €(Neupreis 100€), Wertminderung!? durch höheres Alter der Hardware 60-80€, was ich persönlich für einen schlechten Witz halte, da es A. dazu keine Richtlinien gibt und B. die Hardware davor auch in Läden rumgelegen ist, auf die Lebensdauer hat das ja keinen Einfluss.
Er hat das ganze Recht offen gelassen und mir geschrieben das er erstmal über die Situation nachdenken muss, und ich seineserachtens 130€ des Auktionspreises kaputt gemacht hätte.
Ich habe ihm daraufhin geschrieben, das ich das Paket mit bestem Gewissen verpackt habe und mir die Beschädigung nichtmal durch grobe Behandlung der DHL erklären kann und relativ wenig von seinen Rechnungen halte.
Die Antwort steht noch aus.
Meine Frage ist, wer ist jetzt im Recht, was kann mir passieren, und womit muss ich rechnen?
Bin grad ziemlich deprimiert und angeknabbert, da ich versucht habe alles seinen Vorstellungen nach zu erledigen. :/
Danke schonmal für die Antworten!
PS: Verkauf war Privat, Geld wurde per Überweisung bezahlt. Der PC hat neu, alles in allem ca. 960€ gekostet, Hardwarepreis heute läge im günstigsten Fall bei 1000€
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tashi ()