Kölner Stadt Anzeiger berichtet über Euroweb

Hallo Herr Berger,

ich distanziere mich ausdrücklich vom Inhalt der folgend verlinkten Seite und mache mir deren Inhalt nicht zu eigen – verlinke einzig aus informatorischen Gründen, um – neben den Aussagen der “Gerichtsreporterin Gisela Mertens” -  einen möglichst umfassenden Eindruck über die Geschäftspraktiken der Firma Euroweb zu ermöglichen.

http://www.ksta.de/html/artikel/1336637365172.shtml

Weiteres folgt.

 

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8 Antworten auf Kölner Stadt Anzeiger berichtet über Euroweb

  1. Paulchen Panther sagt:

    Na, das sind ja mal Zahlen! 3.000 (!) Verfahren allein in Düsseldorf, bei einem Kundenstamm von ca. 20.000. Da fragt man sich doch, welches Unternehmen noch mit – mindestens – 15% seiner “Kunden” in gerichtlichen Auseinandersetzungen liegt. Eins steht aber fest: Ich ganz persönlich würde einem Unternehmen, das seine Kunden nicht als Partner sieht und ihnen demzufolge auch nicht auf Augenhöhe, sondern anscheinend lieber vor Gereicht begegnet, kein allzu großes Vertrauen entgegenbringen.

  2. Holmes sagt:

    Ein wirklich gut recherchierter und objektiver Artikel. Dass die Firma von “Alt-Fällen” spricht ist aus deren kommunikativer Sicht nachvollziehbar. Eigene Erfahrungen und jüngste Berichte von Leidensgenossen belegen allerdings, dass die Akquisition von Neukunden nach wie vor über das fragwürdige “Referenzkundenmodell” erfolgt. Allerdings stimmt auch, dass man einen konstruktiven Dialog mit der Firma führen kann. Das “Lehrgeld” nach erfolgter Unterschrift unter dem Internetsystemvertrag bleibt jedoch voraussichtlich als “Schadenersatz” oder “Vergleichszahlung” bestehen.
    Als Nicht-Privatperson muss man auf der Hut sein. Erst recht, weil diverse Tochtergesellschaften mit z.T. seriös wirkenden Namen (im Einzelfall sogar mit Bezug auf eine grosse Mediengruppe im Ruhrgebiet) mit genau dieser Masche unterwegs ist.

  3. AndyS sagt:

    Finde den Artikel auch sehr gut und kann, soweit es meine Erfahrung erlaubt, das was darin gesagt wird, nur als zutreffend bestätigen. Daher sollte dieser Artikel allen Mittelständlern und Kleinunternhmern zum Lesen empfohlen werden, denn entgegen der Behauptungen des großen Partners scheint die Referenzmasche alles andere als Vergangenheit zu sein.

  4. Anka sagt:

    Auch ich kann aus eigenem Erleben bestätigen, daß es bei mir erschreckend ähnlich ablief – und das war nach 2008!

  5. Beobachter sagt:

    Sehr interessant das die dubiose Euroweb nun mit “Euroweb unter Top 20 der erfolgreichsten Digitalunternehmen” ihren ruf verschönern versucht, meiner Meinung nach wäre hier “Euroweb unter Top 20 der erfolgreichsten dubiosen Digitalunternehmen” angebrachter!

    Auch soll eine Seite einen Award von http://www.communicatorawards.com haben. Nur ist die betreffende Seite bei den Awards gar nicht zu finden, oder ich habe diese übersehen.

    Grüße

  6. Jörg Reinholz, Schlosser sagt:

    Ich korrigiere Dich mal:

    3.000 (!) Verfahren allein in Düsseldorf, bei einem Kundenstamm von ANGEBLICH ca. 20.000.

    • NVA-Konteradmiral sagt:

      Gewinnen Sie erst einmal das dazugehörige Verfahren, bevor Sie Ihre unbewiesene Behauptung auf Kosten anderer hinausschreien!

  7. Jörg Reinholz, Schlosser sagt:

    Das die Euroweb (damit) ANGIBT, dass diese 20.000 Kunden habe, ist im Web nachzulesen. Warum die so lautende eidesstattliche Versicherung des Christoph Preuß keinen Beweiswert hat, das hat Thorsten schon besprochen. Hinzu kommt inzwischen die Einstellung eines Verfahrens wegen versuchten Betruges gemäß § 154 Absatz 1 StPO. Also nicht wegen “Unschuld” oder “Geringfügigkeit”, letztere allenfalls hinsichtlich der in Leipzig zu erwartenden Strafe. Damit dürfte die eidesstattliche Versicherung aber vom Tisch sein,wertlos, weil es nunmehr auch an der ernst zu nehmenden Strafandrohung fehlt.

    Das “ANGEBLICH” ist schon durch die öffentlichen Behauptungen der Herren Preuß und Berger erweislich wahr. Und Zweifel haben darf man, das ist nämlich “Meinung” gemäß Art. 5 GG. Zumal diese Zweifel noch immer eine nicht widerlegte technische Grundlage haben.